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Alameda Research bereits 2018 vor dem Aus

Wie aus einem neuen Bericht des Wall Street Journal hervorgeht, stand die an FTX geknüpfte Trading-Firma vermutlich schon 2018 vor dem Aus. 

Demnach habe der mittlerweile entzauberte Trading-Algorithmus bereits 2018 für schwere Verluste gesorgt und auch eine vergangene Fehlspekulation mit dem XRP Token von Ripple, soll dazu geführt haben, dass das Unternehmen zwei Drittel seiner Vermögenswerte verloren habe.

Was Ebenfalls schon Grund zur Skepsis hätte geben können, war, dass einige große Institutionen die Zusammenarbeit aufgrund undurchsichtiger Finanzen verweigerten.

Somit komme man zu dem Entschluss, dass Alameda Research technisch gesehen Anfang 2019 bereits insolvent gewesen sei.

Doch wie gelang es dem Unternehmen, bis Ende letzten Jahres doch durchzuhalten?

Die Antwort lautet hier ganz klar Sam Bankman-Fried, denn seine Bemühungen, neue Geldgeber mit hohen Renditen zu locken, konnte die Trading-Firma retten, wohingegen Untersuchungen der Börsenaufsicht SEC weiter offen legten, dass Alameda im Zuge der FTX-Gründung einen Sonderstatus auf der Börse genoss.

Der Bericht kommt somit zum Schluss, dass FTX Gründer Sam Bankman-Fried das Wachstum der Trading-Firma nur dank der auf FTX geparkten Kundengelder vorantreiben konnte.

Und damit befürchte auch ich abschließend, dass das nicht das letzte gelüftete Geheimnis rund um das Mysterium Alameda und FTX war.

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