Join us on Discord
Search
Close this search box.

Christian Lindner äußert sich zum digitalen Euro.

nach Ansicht des Finanzministers gilt es die Privatsphäre zu schützen.

Vor allem in den jetzigen Zeiten, aber natürlich schon zuvor, wird die Einfuhr eines digitalen Euros zwiespältig betrachtet.

So sehen es die als innovative Zukunft und die perfekte Ergänzung zum jetzigen Bargeld, während Andere wiederum befürchten, dass der einstige Krypto Gedanke, der auf Dezentrale Strukturen basiert schwindet und eine Überwachung durch Zentralbanken im schlimmsten Fall sogar zu einem stop von Transaktionen führen könnten.

Doch so drastisch muss es nicht kommen – meint Bundesfinanzminister Christian Linder. 

Auf der “Digital Euro Conference” in Brüssel sprach der Minister über seine Haltung in Bezug auf eine zukünftige europäische Central Bank Digital Currency (CBDC).

„Die Einführung eines digitalen Euro sollten wir für einen großen Innovationssprung nutzen: Digitales Bargeld kann unseren Alltag leichter machen & ein Wachstumsmotor für die Wirtschaft sein,  Bargeld könne sein digitales Pendant allerdings nur dann werden, wenn die Privatsphäre geschützt ist”, so Christian Lindner auf Twitter.

Der Politiker gibt zu bedenken, das es einen Generalverdacht unter dem Deckmantel der Geldwäsche gegen alle Nutzerinnen und Nutzer einer Euro-CBDC nicht geben dürfe.

Derzeit gibt es wohl seitens der Europäischen Union Überlegungen, wonach EZB und Eurosystem bei einem potentiellen digitalen Euro möglichst keinen Zugriff auf persönliche Nutzerdaten erhalten sollen.

Wie genau das technisch umgesetzt werden kann, sei allerdings noch nicht bekannt.

Teile diesen Artikel