Das “Perpetual Lending Protocol” von Blur stößt auf gemischte Reaktionen
Der NFT-Marktplatz Blur hat kürzlich das Peer-to-Peer-Kreditprotokoll “Blend” eingeführt, das eine unbefristete Kreditvergabe ermöglicht und es Kreditnehmern und Kreditgebern ermöglicht, die Laufzeit des Kredits standardmäßig zu verlängern, ohne dass On-Chain-Transaktionen erforderlich sind. Blend führt eine Auktion durch, um einen neuen Kreditgeber für ein NFT zu finden, der bereit ist, den Kredit zu refinanzieren, falls der ursprüngliche Kreditgeber den Kredit beenden möchte, bevor der Kreditnehmer ihn zurückzahlt.
Obwohl dieses Protokoll eine innovative Möglichkeit darstellt, um mehr Liquidität in den NFT-Markt zu bringen, gibt es gemischte Reaktionen darauf. Einige Nutzer äußerten Bedenken, dass größere Investoren die Plattform nutzen könnten, um den Markt zu manipulieren und kleinere Investoren zu übervorteilen. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von NFT-Preiserhöhungen auf die Kreditrückzahlungen. Es wurde auch auf mögliche betrügerische Aktivitäten wie Geldwäsche und Wash-Trading hingewiesen.
Trotz dieser Bedenken kann das Protokoll auch Vorteile bringen. Zum Beispiel wird es Investoren mehr Spielraum bieten und durch den nächsten Token-Airdrop von Blur, der eine doppelte Berücksichtigung für das Blend-Protokoll bietet, können Investoren noch mehr Punkte sammeln.
Es bleibt abzuwarten, ob das Blend-Protokoll von Blur wirklich eine Revolution im NFT- und Finanzsektor darstellt oder ob es der Anfang vom Ende für NFTs sein wird, wie wir sie bisher kannten. Eine Sache ist jedoch sicher: Das Protokoll wird dazu führen, dass Blur noch mehr Marktanteile in Bezug auf Liquidität und Handelsvolumen gewinnen wird.
