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Das Pilotprogramm der australischen CBDC stößt in der Finanzbranche auf reichlich Interesse.

In einer neuen Rede ging der stellvertretende Gouverneur der Zentralbank Australiens (RBA), Brad Jones, auf das hohe Interesse und die Auswirkungen einer digitalen Zentralbankwährung für die Wirtschaft ein.

Konkret heißt es, dass die Australische Zentralbank von der regen Beteiligung der Branche überrascht gewesen sei.

Demnach habe man seit der Veröffentlichung des Whitepapers von mehr als 80 Finanzinstituten Vorschläge zur Nutzung der CBDC erhalten.

“Die Anwendungsfälle reichen von E-
Commerce- über Offline-Zahlungen, staatliche Zahlungen bis hin zum Handel und zur Abwicklung von tokenisierten Vermögenswerten”, erklärt Jones weiter.

Das Projektteam soll demnach einige dieser
 Ideen auswählen und Anfang nächsten Jahres in die Pilotphase überführen.

Den CBDC sieht Jones allerdings auch als potenzielles Risiko für den Bankensektor. Die Gefahr von “Liquiditätsproblemen” und
”Bankruns” sei nach einem Erfolg des CBDC nicht auszuschließen, erklärte er abschließend.

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