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Deutsches FinTech-Unternehmen Finoa erhält BaFin-Lizenz

Das deutsche FinTech-Unternehmen Finoa hat kürzlich eine BaFin-Lizenz erhalten, die es nun offiziell berechtigt, Kryptowährungen zu verwalten und zu vermitteln. Vorher konnte das Unternehmen nur eine vorläufige Genehmigung nachweisen, was den Erhalt der gültigen Verwahr-Lizenz zu einem besonderen Moment für Finoa und seine Kunden macht, wie Gründer Christopher May betonte. Er hob auch hervor, dass diese Lizenz Finoa von vielen anderen Akteuren auf dem Markt unterscheidet, darunter auch von Binance, dem größten Krypto-Börsenbetreiber der Welt.

Um die BaFin-Lizenz zu erhalten, musste das Unternehmen die hohen Anforderungen der deutschen Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen erfüllen, die tendenziell strenge Anforderungen an Unternehmen stellt, die mit Kryptowährungen handeln oder diese verwalten möchten. Mit der Lizenz ist Finoa nun Teil des Kreises regulierter Kryptoverwahrer in Deutschland und hat damit eine wichtige Hürde genommen.

Zusätzlich zum Lizenz-Erfolg hat das Unternehmen auch eine strategische Risikorunde abgeschlossen, die von Middlegame Ventures geleitet wurde und an der Balderton Capital, Coparion, Venture Stars und Signature Ventures beteiligt waren. Dies zeigt das Vertrauen der Investoren in Finoa und seine Zukunftspläne.

Die Nachricht von der BaFin-Lizenz und der Risikorunde ist ein wichtiger Schritt für Finoa und könnte auch Auswirkungen auf andere Kryptodienstleister haben, die darauf warten, eine gültige BaFin-Lizenz zu erhalten, um im Land agieren zu können. Finoa hat bewiesen, dass es möglich ist, die hohen Anforderungen der BaFin zu erfüllen und sich als sicherer Kryptoverwahrer zu etablieren. Dies sollte nicht nur seine Kunden, sondern auch die gesamte Kryptobranche beruhigen.

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