Bitcoin Miner haben im Verlauf des Jahres 2023 erfolgreich mehr als 54.000 Blöcke geschürft, wie aus den Daten von btc.com hervorgeht. Unter den Mining Pools ragt Foundry USA als Spitzenreiter heraus, mit beeindruckenden 16.492 Blöcken, was mehr als 30 Prozent aller geschürften Blöcke ausmacht.
In Kombination mit den Beiträgen von Antpool, F2pool, Viabtc und dem Binance Pool ergibt sich eine Gesamtzahl von 45.707 Blöcken, was etwa 84 Prozent aller im Jahr 2023 geschürften Blöcke entspricht. Einige Kritiker sehen in dieser Konzentration der Blockproduktion eine zunehmende Zentralisierung in der Mining-Industrie. Diese Bedenken sind nicht gänzlich unbegründet, vor allem angesichts der Tatsache, dass rund 29 Prozent aller Bitcoin-Knoten in den USA betrieben werden.
Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass Bitcoin nach wie vor als das dezentralste Netzwerk der Welt gilt. Solange kein Mining Pool mehr als 50 Prozent der Gesamthashrate kontrolliert, bleibt die Gefahr von Angriffen nahezu ausgeschlossen.
