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“Dome Cologne NFT: Kölner Dom setzt auf digitale Kunstobjekte zur Erhaltung des Wahrzeichens”

NFTs revolutionieren den Kunstmarkt – und das nicht erst seit gestern. Die Idee, digitale Kunstwerke als nicht fungible Token zu verkaufen, hat in den letzten Monaten immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. Nun gibt es auch in Köln eine spannende NFT Idee: Der Dombauverein will das Wahrzeichen der Stadt, den Kölner Dom, erhalten und setzt dabei auf digitale Kunstobjekte in Form von NFTs.

Seit dem 1. März können Interessierte Drohnenaufnahmen des Westportals als NFTs erwerben. Die Aufnahmen sind in insgesamt 3.528 Kacheln aufgeteilt, die als NFTs verkauft werden. Die Idee dazu hatte unter anderem Oliver Schillings, Pressesprecher des Erzbistums Köln, gemeinsam mit dem Fotografen Carsten Sander. Das Projekt trägt den Namen “Dome Cologne NFT”.

Der Verkauf der NFTs ist nicht nur eine Möglichkeit, um das Wahrzeichen der Stadt zu erhalten, sondern auch eine Chance, Spenden für den Zentral-Dombau-Verein Köln zu sammeln. Denn 75 Prozent der Erlöse aus dem Verkauf gehen direkt an den Verein. Doch nicht nur digitale NFTs können erworben werden. Es gibt auch weitere Pakete, wie zum Beispiel einen gravierten USB-Stick, einen physischen Ausdruck oder eine Collector’s Box mit Miniaturdom in NFT-Optik. Diese Pakete tragen die Namen Bronze, Silber und Gold und kosten zwischen 300€ und 500€.

Doch trotz der medienwirksamen Begleitung durch das ZDF gibt es laut Opensea bislang nur 26 verschiedene Besitzer eines Dome NFTs – eine mickrige Zahl im Verhältnis zu den verfügbaren 3.528 NFTs. Offenbar scheitert es an der Umsetzung des Projekts: Eine eigene Mintingpage und volle Transparenz fehlen bislang.

Hier kommt ALL IN NFT ins Spiel. Die Firma verfügt mittlerweile über ein breites Spektrum an NFT-Experten und unterstützt Privatkunden und Institutionen bei der Umsetzung von NFT-Projekten. Vielleicht wäre eine Zusammenarbeit zwischen dem Dombauverein und ALL IN NFT eine sinnvolle Option, um das Projekt auf die Beine zu stellen und die Mainstream Adoption von NFTs zu erreichen.

Insgesamt ist die Idee, den Kölner Dom durch den Verkauf von NFTs zu erhalten und gleichzeitig Spenden für den Zentral-Dombau-Verein zu sammeln, ein vielversprechender Ansatz. Es bleibt abzuwarten, ob das Projekt in Zukunft noch weiter ausgebaut und verbessert wird.

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