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Fußballverein Juventus Turin sorgt für wegweisende einstweilige Verfügung gegen NFT-Firma

Vermutlich ist der NFT-Raum eine der innovativsten und kreativsten digitalen Bewegungen der letzten Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. 

Die Tatsache, dass sich die Technologie aber noch in der Entstehung befindet, bedeutet, dass es eine Vielzahl von rechtlichen Fragen gibt, die es noch zu klären gilt. 

Ein aktuelles Beispiel stammt vom italienischen Fußballverein Juventus Turin, der eine gerichtliche Verfügung gegen eine NFT-Firma errungen hat.

Diese fragliche Firma hat zum einem NFTs erstellt und diese dann weiter verkauft.

Das Problem, die NFTs zeigen das Bild eines ehemaligen Spielers von Juventus Turin und dazu mehrere visuelle Elemente, die mit dem Verein verbunden sind. 

Dazu gehörten die Vereinsgeschichtlichen schwarz-weißen Streifen und der Name „Juve“, wie der Verein von der Fanszene im Allgemeinen genannt wird. 

Obwohl das besagte Unternehmen keine Erlaubnis von Juventus hatte, wurden die NFTs auf dem Binance-Marktplatz verkauft, weshalb „Juve“ rechtliche Schritte einleitete.

Jetzt hat ein Richter das Unternehmen angewiesen, den Verkauf oder die Werbung für diese NFTs einzustellen, da dies eine Verletzung der Marke darstellt.

Wieder ein wegweisender Fall in Europa, da es das erste Mal ist, dass ein europäisches Gericht eine Entscheidung zu NFTs in Bezug auf Markenverletzungen treffen musste.

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