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G7 planen strengere globale Krypto-Standards

Die Staaten der sieben wichtigsten Industrienationen wollen sich für strengere globale Krypto-Standards einsetzen, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo News berichtet. Demnach plant die G7, beim kommenden Treffen Mitte Mai in Japan Vorschläge für neue Regeln für digitale Währungen vorzulegen. Die genauen Maßnahmen sind noch unklar, da sich der legale Status von Kryptowährungen unter den Mitgliedsländern unterscheidet. Es ist jedoch denkbar, dass die G7 zunächst einen einheitlichen Rechtsstandard definieren werden. Hierbei könnte man sich an den Vorschlägen des Financial Stability Boards (FSB) orientieren, das bereits im Oktober letzten Jahres eine Liste mit Maßnahmen für globale Krypto-Regeln veröffentlicht hat. Bis Juli 2023 soll ein finaler Entwurf präsentiert werden.

Da digitale Währungen wie Bitcoin immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es wichtig, dass weltweit einheitliche Regeln gelten. Die G7 will hierbei eine Vorreiterrolle einnehmen und gemeinsam strengere Standards erarbeiten. Dabei geht es nicht nur um die Regulierung von Kryptowährungen, sondern auch um den Schutz von Verbrauchern und Anlegern sowie um die Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Die Umsetzung dieser Regeln wird jedoch eine Herausforderung sein, da sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für Kryptowährungen in den verschiedenen Ländern stark unterscheiden.

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