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Indonesien mit Reformen im Krypto-Sektor

Bloomberg zufolge gibt die indonesische Aufsichtsbehörde ihre Zuständigkeit für Kryptowährungen an die Finanzdienstleistungsbehörde „Financial Services Authority“, kurz FSA, ab.

Die FSA ist eine auf Wertpapiere spezialisierte Behörde und wird fortan die Regulierungsbefugnis über Krypto-Assets übernehmen, erklärte der amtierende Leiter Didid Noordiatmoko.

Im Zuge der Regulierungsmaßnahmen soll gleichzeitig eine staatliche Kryptobörse eingeführt und etabliert werden, die gemäß Noordiatmoko noch dieses Jahr an den Start gehen soll.

Hintergrund ist der, dass das indonesische Finanzministerium zu der Bewertung kam, dass Krypto-Assets fortan als Wertpapiere gelten und somit der Verantwortungsbereich bei der Financial Services Authority liegt.

“Krypto-Assets haben sich zu Anlage- und Finanzinstrumenten entwickelt und müssen daher genauso reguliert werden wie andere Finanz- und Anlageinstrumente”, gab das Ministerium diesbezüglich bekannt.

Vor diesem Entschluss wurden Kryptowährungen noch als Handelsware anerkannt, doch die Strukturänderungen werden in Indonesien keinesfalls negativ gesehen, im Gegenteil.

Indonesien baut seine Strukturen im Bereich digitaler Assets damit eher weiter aus und parallel arbeitet das Land noch an der Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung, also dem eigenen CBDC Token..

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