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Institutionelle Investoren setzen zukünftig auf Künstliche Intelligenz statt Blockchain

Institutionelle Investoren sehen die Zukunft des Tradings in der Künstlichen Intelligenz (KI) und nicht mehr in der Blockchain, so das Ergebnis einer Umfrage der US-amerikanischen Bank J.P. Morgan. Bei der Befragung von 835 institutionellen Investoren aus 60 Märkten weltweit gaben 53% an, dass KI in den nächsten drei Jahren eine bedeutende Rolle bei der Zukunftstechnologie im Trading spielen wird. Im Gegensatz dazu sprachen sich nur 12% für die Blockchain als zukunftsweisende Technologie aus.

Dieser Wandel im Denken der institutionellen Trader ist wahrscheinlich vor allem auf das turbulente Krypto-Jahr 2022 zurückzuführen, in dem mehrere Projekte, Börsen und Dienste zusammengebrochen sind und bei vielen Investoren keinen guten Eindruck hinterlassen haben. Laut der Umfrage haben 72% der Befragten keine Pläne, Kryptowährungen oder digitale Coins in ihr Portfolio aufzunehmen.

Neben den Bedenken bezüglich der Sicherheit von Kryptowährungen wird der aktuelle Hype um die KI-Technologie von Unternehmen wie Google gestärkt. Der Einsatz von Chat GPT hat hierbei sicherlich eine wichtige Rolle gespielt und große Investitionen in diese Technologie ausgelöst.

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die KI in der Lage sein wird, die Blockchain als zukunftsweisende Technologie abzulösen. Denn letztendlich ist es auch interessant zu beobachten, dass sogar die KI selbst anscheinend von Bitcoin überzeugt ist.

Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass sich der Fokus institutioneller Investoren weg von der Blockchain und hin zur KI-Technologie entwickelt. Dabei ist jedoch anzumerken, dass es bei der KI-Technologie ebenfalls noch viele offene Fragen gibt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Technologien in Zukunft weiterentwickeln werden und welchen Platz sie im Trading einnehmen werden.

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