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JPMorgan plant Blockchain-Token für Zahlungen

JPMorgan, eine der größten Banken der USA, plant die Einführung eines eigenen Blockchain-basierten Einlagentokens für Bankgeschäfte. Dieser Schritt wurde erstmals in einem Bericht von Bloomberg bekanntgegeben. Die Bank hat bereits einen Großteil der notwendigen technischen Infrastruktur für dieses Projekt aufgebaut. Allerdings wird die Entwicklung des Tokens erst starten, wenn die US-Regulierungsbehörden grünes Licht geben.

Sobald regulatorische Klarheit herrscht, könnte dieses neue Zahlungssystem institutionellen Kunden der Bank bereits innerhalb eines Jahres zur Verfügung stehen. Dieses Projekt baut auf den Plänen von JPMorgan aus dem Jahr 2019 auf, als die Bank den “JPM Coin” ankündigte. Der JPM Coin sollte die Abwicklung von Interbankgeschäften innerhalb von JPMorgan beschleunigen.

Die Einführung eines eigenen Blockchain-Tokens für Zahlungen unterstreicht das anhaltende Interesse der Banken an der Blockchain-Technologie und deren Potenzial zur Optimierung von Finanztransaktionen. Dieser Schritt könnte auch dazu beitragen, die Effizienz und Sicherheit von Zahlungen im Bankensektor zu erhöhen.

Die genaue Ausgestaltung und Funktionsweise dieses Tokens wird sich erst im Laufe der weiteren Entwicklung und nach Erhalt der regulatorischen Genehmigung klären. Dennoch ist dies ein bedeutender Schritt für JPMorgan und ein weiteres Zeichen dafür, dass Blockchain und digitale Assets zunehmend in den Mainstream des Finanzwesens vordringen.

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