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MetaMask schränkt die Privatsphäre ein

Mit mittlerweile 31 Millionen aktiven Nutzern ist Metamask die zentrale Brücke vor allem für Ethereum. 

Wie viele von uns wissen, lassen sich in der virtuellen Wallet Coins und NFTs in Eigenverantwortung verwahren und verschicken. 

Bisher galt das alles als anonym und die Betonung liegt auf bisher.

Die Firma hinter MetaMask, ConsenSys, verkündete nämlich gestern ein Update ihrer Privatsphäre-Politik, wobei Nutzerdaten ab sofort gesammelt werden sollen.

Gesammelt werden können nach eigenen Angaben unter anderem alle Informationen zu Identität, Wohnadresse, E-Mail-Adressen, Telefonnummer, Nutzernamen, Passwörter, Kreditkarten, Bankkonto sowie die IP- und Wallet-Adresse.

“Es hat Spaß gemacht, solange es gut lief, MetaMask, aber ich schätze meine Privatsphäre”, twitterte Pixelvault-Moderator Gooniebrad. 

Und rief gleichzeitig dazu auf: “Wechselt so schnell wie möglich die Wallet.” Beastlyorion, ein weltbekannter Cardano-Staker, schrieb: “Es ist wohl an der Zeit, MetaMask nicht mehr zu benutzen.” 

Der CEO von MetaMask meldete sich auf Twitter auch zu Wort und zwar mit einer Entschuldigung: “Ich denke, wir können das bald wieder in Ordnung bringen. 

Wir haben keine Verwendung für die IP-Adressen, selbst wenn sie vorübergehend gespeichert werden.

Der Krypto-Analyst Insightful postete auf Twitter bereits eine Anleitung, wie man MetaMask so einstellt, dass keine Daten gesammelt werden. 

Dafür solle man Alchemy nutzen, heißt es.

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