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Milady Maker NFT-Streit: Ein Kampf um Millionen vor Gericht

Die Kontroverse um die Milady Maker NFT-Sammlung der Remilia Corporation hat die Gerichte erreicht und wird immer komplizierter. Die Sammlung, die 2021 auf OpenSea einen Marktwert von über 131 Millionen US-Dollar erreichte, steht im Zentrum eines rechtlichen Streits zwischen den behaupteten Gründern. John Duff, Henry Smith, Maxwell Roux und Bruno Nispel haben Klage gegen Krishna Okhandiar eingereicht. Sie beschuldigen Okhandiar nicht nur der Unterschlagung von Millionen, sondern auch, versucht zu haben, die Kontrolle über das Unternehmen zu monopolisieren. Die Klage, eingereicht am 22. September, folgt einer separaten Klage von Okhandiar, der behauptet, der alleinige Gründer zu sein und die anderen lediglich als externe Auftragnehmer betrachtet.

Okhandiar, auch als Charlotte Fang bekannt, wurde als das Gesicht hinter dem umstrittenen Online-Pseudonym “Miya” enttarnt, was zu internen Konflikten führte. Die Kläger behaupten, er habe 600.000 US-Dollar auf sein Privatkonto transferiert und zusätzliche 1,7 Millionen aus den Firmenfonds entnommen.

In ihrer Klage fordern die Kläger die Einrichtung eines konstruktiven Treuhandverhältnisses. Dieses soll die Vermögenswerte, Gelder und das geistige Eigentum im Zusammenhang mit den von ihnen geschaffenen NFTs umfassen. Der anhaltende Rechtsstreit unterstreicht die Komplexität und Herausforderungen, die im sich schnell entwickelnden NFT-Bereich entstehen. Er betont auch die dringende Notwendigkeit klarer Governance-Strukturen und transparenter Betriebspraktiken.

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