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SEC lässt Anklage gegen Ripple-Führungsriege fallen: Sieg für Ripple im Rechtsstreit

In einer überraschenden Wendung im Rechtsstreit zwischen Ripple und der Securities and Exchange Commission (SEC) wurde bekannt gegeben, dass die US-Börsenaufsicht die Anklage gegen Brad Garlinghouse und Chris Larsen fallengelassen hat. Diese beiden Persönlichkeiten, die zuvor als Mitangeklagte in dem Fall auftraten, wurden beschuldigt, gegen US-Wertpapiergesetze verstoßen zu haben. Die ursprünglich für das kommende Jahr geplante Gerichtsverhandlung gegen sie wird nicht mehr stattfinden, und sie können für diese mutmaßlichen Vergehen nicht erneut belangt werden.

Diese Entscheidung bedeutet nicht nur einen persönlichen Sieg für Garlinghouse und Larsen, sondern markiert auch eine bemerkenswerte Wendung in diesem langwierigen Rechtsstreit. Die SEC hat angekündigt, ihre Ressourcen nun vollständig auf den Hauptprozess mit Ripple Labs zu konzentrieren. Dieser Hauptprozess soll weiterhin wie geplant im April 2024 fortgesetzt werden und bleibt der Schwerpunkt der regulatorischen Auseinandersetzung.

Die Entwicklung wird von vielen als positives Zeichen für Ripple gewertet, da sie die Unsicherheit um die individuelle Verantwortlichkeit von Führungskräften innerhalb des Unternehmens beseitigt. Gleichzeitig verdeutlicht sie die Intention der SEC, ihre Bemühungen auf das Wesentliche zu fokussieren und die Angelegenheit mit Ripple Labs selbst weiter zu verfolgen.

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