Starbucks, der König der koffeinhaltigen Getränke, hat im Rahmen seiner NFT-Initiative die “Green Apron Collection” vorgestellt, eine Hommage an ein legendäres Kleidungsstück des Unternehmens – die ikonische grüne Schürze.
Starbucks hat bereits früh ein eigenes Rewardsystem etabliert, das Kunden die Möglichkeit bietet, durch regelmäßige Besuche, App-Aktivitäten und Empfehlungen NFTs zu sammeln und zu erwerben. Passend dazu hat das Unternehmen nun einen weiteren Schritt in dieser Richtung gemacht und eine NFT-Kollektion geschaffen, die die 50-jährige Geschichte der grünen Starbucks-Schürze feiert.
In der vergangenen Woche hatten Mitglieder des “Starbucks NFT Odyssey Programms” die Gelegenheit, bis zu 2 NFTs aus der “Green Apron Collection” zu erwerben. Der Verkauf war zunächst für diejenigen offen, die bereits “3 Journeys” abgeschlossen hatten sowie für Starbucks-Angestellte. Die Kollektion war auf insgesamt 5000 NFTs limitiert.
Nach diesem exklusiven Verkaufsfenster hatten alle anderen Teilnehmer des Starbucks-Programms die Möglichkeit, an einem offenen Verkauf teilzunehmen. Die NFTs wurden für jeweils 100 US-Dollar verkauft. Bei einer kurzen Marktanalyse zeigt sich, dass die aktuellen Preise auf dem Sekundärmarkt bei rund 130 US-Dollar für den günstigsten und 110 US-Dollar für den teuersten NFT liegen.
Eine interessante Zusatzinformation: Laut Produktbeschreibung erhalten Teilnehmer des Starbucks Odyssey-Programms zusätzlich zu den NFTs einen Bonus von 1500 Punkten im Rewardsystem. Jedoch ist zu beachten, dass diese Punkte verloren gehen können, wenn der NFT verkauft oder übertragen wird.
Obwohl der Nutzen dieser NFTs auf den ersten Blick begrenzt wirken mag, zeigt Starbucks damit, wie etablierte Unternehmen die Blockchain-Technologie nutzen können, um die Kundenbindung zu stärken. Ähnlich wie Nike oder Reddit nutzt Starbucks die Technologie, um Treuevorteile und Kundenerlebnisse neu zu definieren. Dieses Modell kann als inspirierendes Beispiel dienen, wie Unternehmen mithilfe von NFTs innovative Wege finden können, ihre Kunden enger an sich zu binden.