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Ticketmaster startet NFT-gesteuerten Ticketverkauf mit Avenged Sevenfold

In Zusammenarbeit mit der Heavy-Metal-Band Avenged Sevenfold hat Ticketmaster eine neue NFT-Ticket-Funktion eingeführt, die durch Token-Gated-Zugang Anklang bei den Fans finden soll. Die Funktion ermöglicht berechtigten NFT-Besitzern einen besonderen Zugang zu Konzert- und Veranstaltungstickets. Nach dem erfolgreichen Start wurde die Funktion jetzt schon auf 13 weitere Tourdaten ausgeweitet.

Die Band Avenged Sevenfold testete die neue Funktion bereits erfolgreich, wodurch Besitzer der Band eigenen Deathbats Club NFTs einen frühzeitigen Zugang zum Kauf von Tickets für ihre Shows in New York City und Los Angeles erhielten. Das Interesse an diesen Tickets ist sogar überdurchschnittlich hoch, wie Ticketmaster und die Band bestätigen.

Diese neue Art des Ticketings ist ein perfektes Beispiel für das wachsende Interesse an dezentralen und transparenten Ansätzen im Kartenverkauf, die potenziell Betrug und Skalierung reduzieren können. Beispielsweise konnte man dies beim Champions League Finale im vergangenen Jahr beobachten, bei dem Tausende von Liverpool-Fans trotz originaler Tickets nicht ins Stadion kamen.

Die Einführung des NFT-gesteuerten Ticketverkaufs könnte die Akzeptanz von Token-Gating im Mainstream fördern und zusätzliche Einnahmequellen für Künstler schaffen. Auch Royalties könnten durch diese Art des Ticketings besser geregelt werden.

Insgesamt zeigt die Partnerschaft von Ticketmaster und Avenged Sevenfold, dass der Einsatz von NFTs im Musikbereich großes Potenzial hat und die Fans von diesen neuen, innovativen Lösungen begeistert sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Art des Ticketings weiterentwickelt und welche weiteren Anwendungsbereiche für NFTs sich in der Musikbranche ergeben werden.

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